Andreaskirche in Triensbach

Andreaskirche Triensbach

Andreaskirche Triensbach

1282 soll die Kapelle zu Triensbach dem heiligen Andreas geweiht worden sein. 

Sie war eine Stiftung bei der Vermählung von Elisabeth von Lobenhausen und Gottfried von Hohenlohe. Triensbach gehörte zum Kapitel Crailsheim in der Diözese Würzburg und war Filial von Lendsiedel mit einer Kaplanei.

1528 wurde eine Pfarrei Triensbach mit Filial Lobenhausen neu errichtet.

Die Reformation wurde - von Ansbach aus - 1528 eingeführt. Triensbach gehörte 1556 zum ansbachischen Dekanat Crailsheim, ab 1810 zum württembergischen Dekanat.

 

Das flachgedeckte Kirchenschiff wurde 1725 fast vollständig erneuert und hat zwei Emporen übereinander.

Der Taufstein stammt aus dem Jahre 1595 und ist achteckig.

Im Turm hingen bis zur Abnahme im ersten Weltkrieg drei 1750 von Joh. Leonhardt Lösch, Mosbach, gegossene Glocken.

1951 wurde das Läutwerk wieder 3-stimmig - es wurde mit 2 Glocken ersetzt.

1959-1961 wurde die Kirche innen renoviert. Die Orgel wurde versetzt und nur noch eine Empore eingebaut. Die Einweihung war am 17. Dezember 1961.

1967 wurde der Kirchturm stabiler umgebaut und das Kirchenschiffdach neu gedeckt.

Im September 1967 wurde dann auch eine vierte Glocke geweiht und somit erhielt die Kirche ein vierstimmiges Läutwerk.

1979 wurden die Wege vor der Kirche und um die Kirche in Eigenleistungen mit neuen Muschelkalkplatten ausgebessert.

1994 wurde die Kirche außen renoviert: sie erhielt neue Fenster, das Kirchenschiffdach wurde neu gedeckt und Schiefer ausgewechselt.

1991 wurde eine Lautsprecheranlage eingebaut.

Erbaut wurde die Orgl 1896 von der Firma Link, Heidenheim. Sie hat 10x54 und 3x27 Pfeifen. Zunächst wurde sie im Chorraum oberhalb des Altar eingebaut. 1959 - 1961 bei der Kircheninnenrenovierung wurde die Orgel auf die Gegenempore versetzt. 1983 wurde sie ganz zerlegt und generalüberholt. Geplant ist für die nächsten Jahre eine Innenreinigung der Orgel und Erneuerung der Verschleißteile.

Aus Sicherheitsgründen musste 2003 ein Geländer um den Kirchplatz angebracht werden.

Die Orgel der Andreaskirche in Triensbach

Orgel der Andreaskirche in Triensbach

Orgel der Andreaskirche in Triensbach

Die Orgel in der Triensbacher Andreaskirche wurde erbaut 1896 von der Firma Link in Heidenheim. Sie hat 10 x 54 und 3 x 27 Pfeifen. Sie wurden zunächst im Chorraum oberhalb des Altars eingebaut. 1959-1961 wurde die Kirche innen renoviert, und die Orgel wurde versetzt auf die Gegenempore der Kirche. 1983 wurde die Orgel ganz zerlegt und generalüberholt.